Die 50er-Jahre lassen heute grüßen.
Der Rock ist nach einer Originalvorlage aus den 50er-Jahren genäht. Genauer gesagt nach einer Anleitung aus dem Buch „Der Zuschnitt für die Damenschneiderei“ aus dem Verlag Müller & Sohn. Das Buch habe ich vor Jahren mal bei Ebay ersteigert und finde es super. Was die damals für Falten- und Abnähervariationen hatten…
Ich muss zugeben, der Rock wirkt recht bieder. Eigentlich wollte ich aus dem Fischgrad, der lauter kunterbunte Sprenkel hat, einen Bleistiftrock nähen. Aber er war so schön breit, dass ich die Breite vom Stoff nutzen wollte. Außerdem war ich neugierig, wie der Schnitt sitzt.
Der Schnitt ist von der Konstruktion her genial, er hat statt Seitennähten Abnäher und ist leicht ausgestellt.
Das T-Shirt zum Rock ist wieder das Shirt von Gertie, diesmal aber ohne die dekorativen Falten vorn. Dadurch ist de Ausschnitt eckiger, aber immer noch schön groß. Die Weste ist eine alte Bekannte hier im Blog, aber die Farbe ist in den bunten Sprenkeln vom Rock enthalten und nur im T-Shirt ist es teilweise noch zu kalt.
Beim MMM gibt es diesmal eine Premiere, ein Mann leitet ihn als Gastblogger. Also ab zum Schauen…
Der sitzt ja perfekt! Ich finde, dass ein Rock nur bieder wirkt, wenn man ihn mit Bluse kombiniert. In dieser Kombi also nicht. Gefällt mir! LG, Nina
Dann bin ich ja froh, dass ich kaum Blusen trage. An mir mag ich einfach keine klassischen Hemdblusen.
Ich muss sagen, vom guten Sitz des Rockes war ich wirklich überrascht.
Viele Grüße
Anette